Kurzbeschrieb
Das Programm zeichnet Reaktionsgeschwindigkeit/ Zeit-Diagramme auf. Sämtliche Konzentrationen können jederzeit geändert werden; heizen und abkühlen können durch Änderung der Massenwirkungskonstanten simuliert werden.
Einsatz im Unterricht
Es werden die notwenigen (rev. Reaktion, isol. System) und die notwendigen und hinreichenden Bedingungen für das chemische Gleichgewicht erarbeitet. Die letzte Bedingung, nämlich dass der Konzentrationsquotient gleich einer Konstanten sein muss, lässt man an Hand des Programms erforschen. In anschliessenden Lektionen werden Folgen der Störung des Gleichgewichtes im Experiment selbst erlebt und mit Hilfe des Programms erklärt.
Hinweise
Das Programm ist dreigeteilt. Zuerst erkennen die Lernenden, dass die Konzentrationen im Gleichgewicht gewissen Regeln genügen (Konzentrationen im Gleichgewichtszustand lassen sich mit „Resultate zeigen“ darstellen und entfernen); sobald der Quotient als Kriterium erkannt ist, kann er mit der Taste „mit Q“ eingeblendet werden: jetzt ist Gleichgewicht dann erreicht, wenn. Q = K.
Störung durch Konzentrationsänderung: man lässt ein beliebiges Beispiel zum Gleichgewicht kommen (Kurven zeichnen); jetzt ändert man beliebige Konzentrationen (man entfernt z.B. alle A) ; mit „Kurven zeichnen“ werden die neuen RG gezeichnet, bis sich wieder Gleichgewicht eingestellt hat. Man beachte: K bleibt immer gleich.
Temperaturänderung: Man lässt wieder ein Beispiel zum Gleichgewicht kommen. Durch Temperaturänderung werden beide RG grösser oder kleiner, aber in unterschiedlichem Masse. Die Massenwirkungskonstante K wird verändert. Es muss sich ein neues Gleichgewicht einstellen.
wichtige Info!
Die Beispiele kann die Lehrperson auf der Datei «Beispieltabelle fuer Gleichgewicht» bei der Vorbereitung selbst zusammenstellen. Achtung: diese Datei muss unbedingt im gleichen Ordner als „doc“ gespeichert und geschlossen sein..